you think that you got away
burning bridges
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Der Präsident von Südkorea wurde ermordet und damit öffnet es eine große Tür für Chaos. Und damit herzlich Willkommen im BURNING.BRIDGES, ein bilinguales Urban Fantasy RP-Forum, welches zur Jahreswende ins Jahr 2022 spielt. Unsere Hauptspielorte sind Seoul und das restliche Südkorea. Mit einer bunten Vielfalt an mehr als 10 Spezien, die sich im Untergrund tummeln, hat man genug Freiraum seine Kreativität auszuleben. Bedenkt nur bitte unser L3S3V3 Rating und empfehlen daher eine Anmeldung erst ab 18 Jahren.
Solltet ihr irgendwann mal ein paar Fragen oder Probleme haben, dann zögert nicht, euch an unser Team zu wenden. Wir stehen euch natürlich jederzeit zur Verfügung, falls ihr irgendwelche Anliegen, Fragen oder einfach nur Ideen besprechen wollt.
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Enzyklopädie Dokkaebi
Was sind Dokkaebi?
Dokkaebi sind uralte, übernatürliche Wesen, die als Wächter zwischen der physischen und der spirituellen Welt existieren. Anders als Geister, die an einen bestimmten Ort oder ihr vergangenes Leben gebunden sind, sind Dokkaebi wandelbare Geister, die mit der Essenz der Welt verwoben sind. Sie verkörpern das Gleichgewicht zwischen Chaos und Ordnung, Belohnung und Bestrafung, Segen und Fluch.
In der urbanen Magie Seouls sind sie weder eindeutig gut noch böse – sie sind Trickster, Ratgeber, Wächter oder Widersacher, je nachdem, wie sie mit den Sterblichen in Kontakt treten. Sie haben die Fähigkeit, sich zwischen den Dimensionen zu bewegen und erscheinen oft in menschlicher Gestalt, wenn sie sich in der sterblichen Welt aufhalten. Manche besitzen geisterhafte Auren oder bestimmte Male, die ihre wahre Natur verraten. Ihre Präsenz kann durch subtile Veränderungen in der Umgebung wahrgenommen werden – ein plötzlicher Windhauch, flackerndes Licht oder das Gefühl, beobachtet zu werden.



Wie sind Dokkaebi entstanden?
Die Ursprünge der Dokkaebi sind tief in uralten Mythen verwurzelt. Sie sind keine reinen Geister der Verstorbenen, sondern entstehen aus der Resonanz starker Emotionen, unausgeglichener Schicksale oder unerfüllter Bestimmungen. Manche Dokkaebi formten sich aus Menschen, die mit intensiven Gefühlen von Rache, Liebe oder Verzweiflung starben und deren Geist nicht loslassen konnte – doch statt zu bloßen Ruhelosen zu werden, transformierten sie sich in übernatürliche Wesen mit größerer Macht.

Andere Dokkaebi waren nie sterblich. Sie entstanden aus der Essenz der Natur – aus den Wäldern, Bergen, Flüssen oder verlassenen Tempeln, Orte die viel Energie und Geschichte tragen. Sie sind die Verkörperung der Geschichten, die seit Jahrhunderten erzählt werden. Je mehr ein Mythos oder eine Legende über einen bestimmten Ort wächst, desto stärker wird der dort geborene Dokkaebi. Einige alte und mächtige Dokkaebi existieren seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit der Geburt der Stadt selbst, und haben die Veränderungen Seouls durch die Jahrhunderte hinweg beobachtet.



Wie wird man zum Dokkaebi?
Die Verwandlung in einen Dokkaebi ist selten, doch nicht unmöglich. Es gibt drei bekannte Wege, wie ein Wesen in die Existenz eines Dokkaebi eintreten kann:

Der Tod mit unerfülltem Schicksal
Sterbliche, die mit einem außergewöhnlich starken Wunsch, einer tiefen Bindung oder einer ungeklärten Vergangenheit sterben, können als Dokkaebi wiedergeboren werden. Doch sie sind nicht länger sie selbst – ihre Erinnerungen verblassen, ihre Menschlichkeit schwindet, und was bleibt, ist eine neue Existenz als spirituelles Wesen. Sie werden meist mit Fetzen ihres alten Selbst gequält und brauchen sehr lange um sich an ihre neue Existenz zu gewöhnen. Das Leben gibt ihnen einen neuen Weg sich auszuleben und das alte Leben neu zu verwirklichen.

Die Gabe eines bestehenden Dokkaebi
Manchmal wählt ein mächtiger Dokkaebi einen Sterblichen aus, um ihn zu seinem Nachfolger zu machen. Dies kann eine Belohnung oder eine Bestrafung sein. Der Auserwählte durchläuft einen langen und schmerzhaften Übergang, in dem er nach und nach seine sterbliche Natur verliert und mit der Essenz der spirituellen Welt verschmilzt. Diese Dokkaebi haben meist besondere Male an ihrem Körper, die Teil des Verwandlungsprozess sind. Sie tragen diese mit großem Stolz auf ihrer Haut, da sie von Stärke zeugen, schließlich haben sie überlebt und wurden auserwählt.

Die Verschmelzung mit einem alten Geist
Es gibt Fälle, in denen Sterbliche, die zu tief mit der Geisterwelt in Berührung kommen, von einem Dokkaebi besessen oder mit ihm verschmolzen sind. Dieser Prozess ist instabil und führt nicht immer zu einer vollständigen Transformation – einige verlieren ihren Verstand, während andere als einzigartige Mischwesen zwischen Mensch und Geist - als Dokkaebi weiterexistieren. Sie haben oftmals einen Kampf mit dem alten Geist geführt und tragen nicht nur körperliche, sondern seelische Narben davon. Ihre Emotionen sind instabil und brauchen eine lange Zeit um sich einzupendeln.




Das Leben als Dokkaebi
Einmal zum Dokkaebi geworden, gibt es keinen Weg zurück. Sie sind nicht mehr ganz Teil der sterblichen Welt, doch sie können sich darin bewegen, wenn sie es wünschen. Ihre Existenz ist an die Balance der spirituellen und physischen Welt gebunden, und je nach ihrer Natur können sie Glück bringen oder Unheil stiften. Sie sind die Stimmen zwischen den Toten und Lebenden. Einige leben als unsichtbare Wächter über bestimmte Orte oder Familien, während andere durch Seoul wandern, um nach jenen zu suchen, die ihr Schicksal noch nicht erfüllt haben. Manche überbringen Nachrichten, manche nutzen auch die Macht der Seelen des Jenseits aus. Was sie antreibt, ist so verschieden wie die Seelen, aus denen sie einst entstanden sind – manche Dokkaebi suchen nach einem letzten Funken ihres früheren Selbst, während andere ihre neue Existenz voll und ganz annehmen und die Welt mit einem schelmischen Grinsen beobachten.

Dokkaebi sind an die Energie der Welt und der Sterblichen um sie herum gebunden. Wenn sie sich zu lange an Orten mit schlechter oder dunkler Energie aufhalten, wird ihre eigene Existenz davon beeinträchtigt und damit auch ihre Emotionen und Handeln. Besonders alte Kriegsfelder und Friedhöfe sind davon betroffen, da je nach Grund des Sterbens einer Seele, immer ein Stück von ihnen zurückbleibt. Besonders empatische Menschen können dies genauso intensiv spüren wie Dokkaebi, jedoch sind Menschen nicht so empfindlich gegen die Einwirkungen. Manche Dokkaebi spezialisieren sich darauf Andere davor zu beschützen und versuchen die Überreste der Geister zu besänftigen. Oftmals sehen ältere Dokkaebi sich wie Wächter der Übergänge, während Jüngere mehr dazu hingezogen sind auf die dunklen Stimmen zu hören und Chaos anzurichten. Nur wer wahre Willensstärke besitzt, kann den Stimmen wiederstehen und sein eigenes Leben formen.

Egal, welchen Weg sie gehen – Dokkaebi sind nicht zu unterschätzen, und nur jene mit scharfem Verstand und offenem Geist werden in der Lage sein, mit ihnen zu verhandeln oder ihnen zu entkommen.



Fähigkeiten eines Dokkaebi?
  • Gestaltwandlung: Sie können ihr menschliches Erscheinungsbild leicht anpassen, beispielsweise durch minimale Veränderungen ihrer Gesichtszüge, Haarfarbe oder Augenfarbe.
  • Dimensionale Wanderung: Sie können zwischen der physischen und der spirituellen Welt wechseln und mit Geistern kommunizieren.
  • Illusionsmagie: Sie erschaffen real wirkende Trugbilder, um Sterbliche zu täuschen oder sich zu schützen.
  • Übernatürliche Stärke: Ältere oder mächtige Dokkaebi besitzen enorme physische Kraft.
  • Blessing / Cursing: Sie können Glück oder Unglück bringen, indem sie das Schicksal subtil lenken.
  • Telepathie & Gedankenbeeinflussung: Einige können Gedanken von Menschen lesen oder sogar Manipulationen vornehmen.
  • Erhöhte Reflexe: Ihre Reaktionsfähigkeit ist übermenschlich, sodass sie Gefahren oft blitzschnell ausweichen können.



  • Stärken
  • Langlebigkeit: Dokkaebi sind nahezu unsterblich, es sei denn, sie werden durch bestimmte Rituale oder Waffen vernichtet.
  • Hohe Widerstandskraft: Physische Angriffe haben oft wenig Wirkung auf sie und sie sind immun gegen jegliche Krankheiten.
  • Unauffälligkeit: Dank ihrer Gestaltwandlung und Illusionsmagie können sie sich gut unter Menschen mischen.
  • Wissen & Erfahrung: Ältere Dokkaebi haben oft jahrhundertelanges Wissen über die spirituelle und sterbliche Welt.
  • Magische Begabung: Sie besitzen eine natürliche Affinität zu Illusionsmagie und können ihre Kräfte flexibel einsetzen.



  • Schwächen
  • Rituelle Bannung: Spezielle magische Siegel oder Rituale können ihre Kräfte einschränken oder sie vertreiben.
  • Eiserne Waffen: Reines Eisen kann ihre Essenz verletzen und sie schwächen.
  • Bindung an Orte oder Objekte: Manche Dokkaebi sind an bestimmte Gegenstände oder Orte gebunden, was sie verwundbar macht.
  • Unvorhersehbare Natur: Ihr schelmischer oder launischer Charakter kann sie unberechenbar und in bestimmten Situationen unzuverlässig machen.
  • Abhängigkeit von Energie: Sie benötigen spirituelle Energie, sei es durch Emotionen oder andere Quellen, um ihre Kräfte aufrechtzuerhalten.