you think that you got away
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Der Präsident von Südkorea wurde ermordet und damit öffnet es eine große Tür für Chaos. Und damit herzlich Willkommen im BURNING.BRIDGES, ein bilinguales Urban Fantasy RP-Forum, welches zur Jahreswende ins Jahr 2022 spielt. Unsere Hauptspielorte sind Seoul und das restliche Südkorea. Mit einer bunten Vielfalt an mehr als 10 Spezien, die sich im Untergrund tummeln, hat man genug Freiraum seine Kreativität auszuleben. Bedenkt nur bitte unser L3S3V3 Rating und empfehlen daher eine Anmeldung erst ab 18 Jahren.
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Enzyklopädie Gumiho
Was sind Gumiho?
Gumiho, auch bekannt als Kitsune (japanisch) oder Huli Jing (chinesisch), sind übernatürliche Fuchsgeister mit einer potenziell unsterblichen Lebensspanne. Sie sind für ihre Weisheit, magischen Fähigkeiten und trickreiche Natur bekannt. Ihre Gesellschaftsform ähnelt Rudeln, wobei sie eine starke Bindung zu anderen Fuchsgeistern pflegen. In ihrer tierischen Form leben sie als Füchse in Wäldern, während sie sich nach ihrem hundertsten Lebensjahr in Menschen verwandeln können. Ab diesem Zeitpunkt entscheiden sich viele Gumiho dazu ein Leben zwischen Natur und Modernität zu pflegen. Da Menschen schon früh in ihre Reviere eindrangen, ist es für ihr Überleben wichtig, sich anzupassen.



Wie sind Gumiho entstanden?
Alle Fuchsgeister sind Nachfahren von Inari, welche als japanische Gottheit der Fruchtbarkeit gilt, allerdings war sie einfach nur die erste Füchsin welche durch eine Laune der Natur spirituelle Weisheit und somit Unsterblichkeit erlangte. Obwohl sich die Urmutter ihren Kindern nicht mehr zeigt, fühlen alle Fuchsgeister, dass sie noch auf Erden weilt und ein Auge auf ihre Nachfahren hat. In vielen Rudeln wird Inari noch stärker verehrt als von den Menschen, da viele den Glauben vertreten, dass sie ihre übernatürlichen Kräfte verlieren, sollten sie bei der Gottheit in Ungnade fallen. Obwohl die Menschen bei Inari von einer japanischen Entität ausgehen ist dies unter den Fuchsgeistern nicht von großer Bedeutung, was für eine große Loyalität untereinander spricht, die selbst Grenzen überschreiten kann. Viele Legenden und Gerüchte ranken sich um die Geschichte der Gumiho, weswegen nur wahre, alte Familienstränge die wahre Geschichte kennen und dies an ihre Kinder weiter geben. Für jeden Gumiho ist jedoch klar, der Name Inari und ihr Erbe sind heilig und dürfen nicht beschmutzt oder in den Dreck gezogen werden - wer es tut wird hart bestraft.



Wie wird man zum Gumiho?
Zum Gumiho kann man nicht verwandelt werden, sondern man wird nur als einer geboren. Gumiho Gene sind sehr dominant und selbst wenn ein Gumiho sich in eine menschliche Linie verirrt, ist die Chance sehr hoch, dass der Nachwuchs zu einem Gumiho wird. In den ersten hundert Lebensjahren sind Fuchsgeister normale Füchse. Dies sind die wichtigsten Jahre eines Gumiho, da sich in dieser Zeit die Verbindung zur Natur stärkt und ihnen beibringt, woher sie eigentlich stammen. Sie sind in diesem Jahren sehr verletzlich und viele überleben diese Jahre nicht, da äußere Umstände sie in große Gefahr bringen können. Es ist nicht selten, dass sie von Menschen gejagt werden, da Füchse nicht gern in der Nähe von Farmen oder Häusern gesehen werden, aber auch die Natur selbst kann sehr grausam sein, durch Revierkämpfe oder stärkere, gefährliche Tiere. Erst nach diesen hundert Jahren erhalten sie die Fähigkeit sich in Menschen zu wandeln. Selbst in ihrer menschlichen Form haben die Fuchsgeister ein eher freches, gewitztes Aussehen und können ihre Art sich zu bewegen nicht ganz denen der Menschen anpassen. Oft wirkt es so als würden sie durch die Gegend schleichen, mit kaum hörbaren, federnden Schritten. Zudem entspricht ihre Haarfarbe in ihrer menschlichen Gestalt immer der ihrer Fellfarbe. Viele Fuchsgeister verändern in ihrer menschlichen Gestalt jedoch mit Hilfe ihrer Fähigkeit, Illusionen zu erschaffen, und ändern ihre Haarfarbe ganz nach Belieben.

Da nur wenige Fuchsgeister die ersten hundert Jahre überstehen, ist die Fortpflanzung ein so wichtiges Thema, dass selbst die Natur unter die Arme greift. Während der Ranzzeit im Januar und Februar verspüren sie einen starken Paarungstrieb, den sie kaum unterdrücken können. Fähen leiden, genauso wie Rüden, unter physischen Schmerzen, wenn sie keinen Partner zur Paarung finden; können allerdings mit einem Menschen diesen Zustand der Ekstase ausreichend lindern. Für Fuchsgeister, welche sich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlen, ist die Ranzzeit die schlimmste Zeit im Jahr, weshalb sie sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurückziehen um ungewollten Situationen zu entgehen. In der Gesellschaft werden homosexuelle Fuchsgeister von älteren Artgenossen als fehlerhaft und unwürdig erachtet, doch jüngere Generationen begegnen gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit immer mehr Akzeptanz.



Das Leben als Gumiho
Fuchsgeister leben aktiv meist nur mit ihrem Partner oder Familie zusammen, pflegen jedoch ein inniges Verhältnis zum Rudel und anderen Fuchsgeistern. So sind sie bestens darüber informiert wenn fremde Wesen in ihr Revier eindringen. Jedoch ist die Vorstellung von einem Rudel nicht mit dem von Shiftern gleichzusetzen. Viel eher ist es die Zugehörigkeit zur selben Familie was als Rudel definiert wird. Meistens leben Gumiho zwischen Menschen und anderen Wesen, haben alteingesessene Geschäfte, die irgendwie schon seit Generationen am selben Ort verweilen und zur Geschichte des Landes gehören. Man hat ein Gefühl das sie einfach schon immer existiert haben und das Leben bereichern. Sie verweben ihre Herkunft perfekt mit der ständig bewegenden Welt der Modernität und behalten dabei ihren Charme und Tradition. Und wenn man die meisten fragen würden, dann haben sie eigentlich immer eine offene Türe, für Andere, die Hilfe benötigen, da es einfach in ihrer Natur ist. Dennoch werden sie immer versuchen ihre Jüngsten zu beschützen, da diese ihre Nachfahren sind und Familie heilig ist.

Fähen (weibliche Gumiho) genießen generell einen höheren Stellenwert als Rüden (männliche Gumiho) da diese auch mit einem Menschen Nachwuchs zeugen können, während aus einer sexuellen Zusammenkunft zwischen Rüde und Mensch niemals eine Schwangerschaft resultieren kann. Nichtsdestotrotz wird in den meisten Rudeln nach dem Prinzip der Gleichberechtigung gehandelt. Besonders jetzt im 20. Jahrhundert ziehen immer mehr Einflüsse der Menschen in die alten Traditionen ein und nur wenige Familienstränge halten noch eisern fest an alten Denkweisen. So werden zum Beispiel ältere Rüden von jüngeren Fähen durchaus mit Respekt begegnet und Neunschwänzige unabhängig ihres Geschlechts nahezu verehrt, da sie Ihrer Urmutter, Inari, am nächsten stehen. Ein Oberhaupt gibt es bei Fuchsgeistern nicht. Es ist das Recht der Ältesten die Rudel übergreifend gemeinsam die Geschicke ihrer Artgenossen leiten. Obwohl Fähen mit Menschen Nachwuchs zeugen können, wird es nicht gerne gesehen, wenn eine tiefere Beziehung, oder gar eine Partnerschaft mit ebenjenen entsteht.



Besondere Gumiho
Tenko (Himmelsfuchs)
Gumiho, die mit neun Schwänzen das tausendste Lebensjahr erreichen, verwandeln sich in einen Tenko. Ihr Fell wird schneeweiß mit einem goldenen Schimmer, der nur bei Sonnenlicht sichtbar ist. Sie erlangen wahre Unsterblichkeit und gelten als Ebenbilder Inaris. Tenko werden von allen Fuchsgeistern verehrt und erhalten gottgleichen Status. Da jedoch die meisten Gumiho vor Erreichen dieser Schwelle mindestens einen Schwanz verloren haben, sind Tenko extrem selten. Es wird angenommen, dass es seit der Entstehung der Fuchsgeister nur eine Handvoll von ihnen gegeben hat. Auch werden sie regelrecht von anderen Wesen und Menschen gejagt, da ihr Fell und Knochen sehr viel wert sind und mächtige Magie verstärken können.



Elementare Magie
Gleich nach ihrer Geburt wird jeder Gumiho von einem bestimmten Element angezogen, das nicht nur ihre magischen Fähigkeiten bestimmt, sondern häufig auch einen wesentlichen Teil ihrer Persönlichkeit prägt. Während Feuer-Gumiho oft von einer leidenschaftlichen und hitzigen Natur sind, zeichnen sich Wasser-Gumiho durch ihre ruhige und sanfte Art aus. Wind-Gumiho hingegen neigen dazu, unberechenbare Chaoten zu sein. Doch auch hier gilt: Nicht jeder Gumiho entspricht vollständig dem Stereotyp seines Elements.

Die bekanntesten Elemente sind:

Feuer
  • Fähigkeiten: Kontrolle über Flammen, Erschaffung von Feuerbällen, Feuerbarrieren, Wärmeabgabe zur Heilung
  • Charakter: leidenschaftlich, impulsiv, energisch, entschlossen, stur, manchmal ungeduldig, mutig, neigt zu Wut oder überschäumender Begeisterung, charismatisch


  • Wasser
  • Fähigkeiten: Kontrolle über Flüssigkeiten, Erschaffung von Wasserstrahlen, Heilung durch Wasser, Wassermagie zur Abwehr, Vereisung von Wasser
  • Charakter: empathisch, anpassungsfähig, intuitiv, geduldig, manchmal zurückhaltend, harmoniesuchend, sanftmütig


  • Erde
  • Fähigkeiten: Kontrolle über Erde, Steine und Pflanzen, Erschaffung von Erdbeben, Rankenwachstum, Manipulation von Pflanzen zur Heilung, Manipulation von Metall und Kristallen
  • Charakter: bodenständig, geduldig, zuverlässig, stark, stabil, praktisch, treu, manchmal starrköpfig oder unbeweglich, verantwortungsbewusst


  • Luft
  • Fähigkeiten: Kontrolle über Wind und Luftströme, Erschaffung von Windböen, Manipulation von Wolken oder Nebel, Luftmagie zur Bewegungssteigerung, teleportationsähnliche Luftströmungen
  • Charakter: freiheitsliebend, kreativ, gesellig, neugierig, flexibel, verspielt, schnell denkend, manchmal unbeständig oder zerstreut


  • Blitz
  • Fähigkeiten: Erzeugung und Kontrolle von Elektrizität, Blitze schleudern, elektrische Felder für Angriffe oder Schutz, Energieentladung, Manipulation von Elektronik und Stromkreisen
  • Charakter: schnell, entschlossen, energisch, ungestüm, ehrgeizig, oft ungeduldig, innovativ, abenteuerlustig, manchmal leicht reizbar oder impulsiv


  • Licht
  • Fähigkeiten: Kontrolle über Lichtstrahlen, blendende Lichter zur Ablenkung, Heilung durch Lichtenergie, Unsichtbarkeit durch Lichtbrechung zu erzeugen
  • Charakter: idealistisch, mitfühlend, gerecht, großzügig, optimistisch, charismatisch, manchmal naiv oder zu vertrauensvoll


  • Dunkelheit
  • Fähigkeiten: Manipulation von Schatten, Erschaffung von Dunkelheitskonstrukten, Unsichtbarkeit in Dunkelheit, negative Energie absorbieren
  • Charakter: tiefgründig, introspektiv, scharfsinnig, zurückhaltend, stur, unabhängig, neigt zur Melancholie oder zum Pessimismus



  • Fähigkeiten eines Gumiho?
  • Gestaltwandlung: Sie können sich sowohl in einen Fuchs, als auch in einen Menschen verwandeln.
  • Langlebigkeit: Gumiho können mehrere Jahrhunderte alt werden und werden mächtiger desto älter sie werden.
  • Regeneration: Sie erholen sich von Verletzungen wesentlich schneller als Menschen und haben eine Grundimmunität gegen Gifte und Krankheiten.
  • Illusionsmagie: Sie haben die Fähigkeit Illusionen zu erschaffen. Auch können sie damit Teile von ihrem Körper verändern.
  • Elementare Magie: Von Geburt an hat ein Gumiho eine Affinität zu einem Element, dass sich auch in ihrer Magie wiederspiegelt.



  • Stärken
  • Täuschung: Dank ihrer Schönheit und Intelligenz können sie Menschen leicht manipulieren.
  • Magie: Ihre übernatürlichen Kräfte machen sie schwer zu bekämpfen.
  • Langlebigkeit: Sie können Jahrhunderte überleben.
  • Schnelligkeit und Kraft: In Kämpfen sind sie nahezu unschlagbar.
  • Fuchsschwänze: Fuchsgeister bekommen mit jedem weiteren hundertsten Lebensjahr einen weiteren Schweif dazu - der ihre Grundfähigkeiten verstärkt.
  • Scharfer Verstand & Manipulative Fähigkeiten: Gumiho sind gerissen, trickreich und sehr gute Redner. Sie lieben es, andere zu täuschen und für ihre Zwecke zu beeinflussen.
  • Elemente: Schon bei ihrer Geburt haben sie eine Affinität zu einem bestimmten Element, welches sie für sich nutzen können.



  • Schwächen
  • Menschliche Emotionen: Manche Gumiho verlieben sich und werden dadurch verwundbar. Generell können menschliche Emotionen für sie schwer begreifbar sein und sie überfordern.
  • Heilige Artefakte: Religiöse Talismane oder Gebete können ihre Kräfte schwächen.
  • Erste Lebensjahre: Die ersten hundert Jahre sind die schwersten zum Überleben, da sie auf sich allein gestellt sind.
  • Fuchsschwänze: Jeder weitere Schweif gibt ihnen mehr Macht und sollten sie einen davon im Kampf, oder durch einen Unfall verlieren, verringert sich ihre Kraft.
  • Verwundbarkeit am Rücken: Da sich am Steißbein die Basis ihrer Schwänze befindet, meiden sie Berührungen in diesem Bereich, um Angriffe zu verhindern.
  • Abhängigkeit: Viele Gumiho glauben, dass ihr Schicksal von der Gunst ihrer Urmutter Inari abhängt. Der Verlust eines Schwanzes wird oft als Strafe betrachtet, was psychologisch belastend sein kann.