you think that you got away
burning bridges
you think that you got away
Der Präsident von Südkorea wurde ermordet und damit öffnet es eine große Tür für Chaos. Und damit herzlich Willkommen im BURNING.BRIDGES, ein bilinguales Urban Fantasy RP-Forum, welches zur Jahreswende ins Jahr 2022 spielt. Unsere Hauptspielorte sind Seoul und das restliche Südkorea. Mit einer bunten Vielfalt an mehr als 10 Spezien, die sich im Untergrund tummeln, hat man genug Freiraum seine Kreativität auszuleben. Bedenkt nur bitte unser L3S3V3 Rating und empfehlen daher eine Anmeldung erst ab 18 Jahren.
Solltet ihr irgendwann mal ein paar Fragen oder Probleme haben, dann zögert nicht, euch an unser Team zu wenden. Wir stehen euch natürlich jederzeit zur Verfügung, falls ihr irgendwelche Anliegen, Fragen oder einfach nur Ideen besprechen wollt.
Nox
Juni
Anne
Reece

Enzyklopädie Vampire
Was ist ein Vampir?
Seit Jahrhunderten wandeln Vampire im Schatten der menschlichen Zivilisation – rätselhafte, unsterbliche Wesen, deren Existenz von Blut und Dunkelheit geprägt ist. Sie sind die Jäger der Nacht, verborgen in den Legenden aller Kulturen, gefürchtet und verehrt zugleich. Einige betrachten sie als verfluchte Monster, andere als faszinierende Überlebende einer uralten Macht. Vampire existieren in vielen Formen: Manche sind elegante Aristokraten, die in mondbeschienenen Hallen über Jahrhunderte hinweg ihre Macht ausspielen, während andere wie Bestien durch die Nacht streifen, getrieben von unersättlichem Hunger. Doch eines eint sie alle – ihr unstillbares Verlangen nach dem Lebenssaft der Sterblichen und ihre ewige Existenz am Rande der Gesellschaft.

Nimmt man es einmal ganz allgemein, sind Vampire im Grunde reanimierte Tote, die sich zum Überleben von Blut ernähren. Für das pure Überleben spielt es dabei keinen Rolle, ob es sich dabei um menschliches oder tierisches Blut handelt. Sie benötigen das Blut letztlich, um den untoten Körper überhaupt bewegen zu können. Weswegen “überleben” etwas weit gestreckt ist. Auch ohne Blut überleben Vampire ewig, befinden sich jedoch ab einer gewissen Zeit in einem ausgetrockneten Stadium. Ursprünglich wurden Vampire von Hexen erschaffen und haben die Möglichkeit mehr von ihrer Art zu erschaffen, in dem Sie eine Verwandlung an einem Menschen durchführen.


Wie sind Vampire entstanden?
Die Entstehung der Vampire liegt in uralten Zeiten verborgen, als dunkle Magie und Flüche auf die Sterblichen trafen. Manche Legenden erzählen von Menschen, die durch göttliche oder dämonische Einflüsse verändert wurden, während andere von einem Fluch sprechen, der auf jene gelegt wurde, die den Tod herausforderten. Nur die Wenigsten kennen die wahre Geschichte, dass Vampire erst vor etwas mehr als zweitausend Jahren in Europa ihren Ursprung fanden, da sich eine Hexen-Familie von ihren Ursprüngen abwandte und somit die ersten Vampire - sich selber - schuf. Vampire sind das Ergebnis einer tiefen Verbindung zwischen Leben und Tod, gefangen in der Ewigkeit und getrieben von einem unstillbaren Durst nach Blut. Die ältesten Vampire, oft als Urvampire bekannt, sind die Quelle aller, die nach ihnen kamen. Sie sind mächtiger als ihre Nachkommen und haben über Jahrhunderte hinweg den Verlauf der Geschichte beeinflusst. Über die Jahrtausende hinweg verbreiteten sich die Vampire auf der ganzen Welt, organisierten sich in Clans oder lebten als Einzelgänger unter den Sterblichen.


Wie wird man zum Vampir?
Nicht jeder kann einfach ein Vampir werden – es gibt eine präzise Abfolge von Ereignissen, die zur Verwandlung führen:
  • Das Blut eines Vampirs trinken: Ein Mensch muss zunächst eine gewisse Menge Vampirblut zu sich nehmen. Dieses verleiht ihm für kurze Zeit verbesserte Heilungskräfte und ein allgemeines Gefühl von Stärke.
  • Der Tod: Damit der Umwandlungsprozess beginnt, muss die Person sterben, während das Vampirblut noch in ihrem System ist. Ob durch Mord, Unfall oder freiwilliges Opfer – das Leben des Menschen muss enden.
  • Der Übergang: Nach dem Tod kehrt der Betroffene als eine Art Zwischenwesen zurück. In diesem Zustand ist er weder vollständig tot noch lebendig. Sein Körper verlangt nach Blut, um die Transformation abzuschließen.
  • Die Vollendung: Innerhalb von 24 Stunden muss der Neugeborene menschliches Blut trinken. Tut er dies nicht, stirbt er endgültig. Sobald das erste Blut konsumiert wurde, erwacht der Vampir mit all seinen Kräften – und seinem unstillbaren Durst.

Einmal verwandelt, gibt es kein Zurück mehr. Der neue Vampir gehört nun zu den Unsterblichen, verflucht mit ewigem Hunger und der Notwendigkeit, sich der Dunkelheit anzupassen.


Fähigkeiten eines Vampir
Vampire besitzen eine Vielzahl übernatürlicher Kräfte, die ihnen helfen, sowohl Jäger als auch Überlebenskünstler in der modernen Welt zu sein.
Allgemeine Kräfte, die jeder Vampir besitzt:
  • Übermenschliche Stärke: Selbst junge Vampire sind physisch viel stärker als Menschen. Ältere Vampire können mit bloßen Händen Metall verbiegen oder Wände durchbrechen.
  • Erhöhte Geschwindigkeit: Sie können sich schneller als das menschliche Auge bewegen und sind in der Lage, Distanzen in Sekunden zu überbrücken.
  • Gesteigerte Sinne: Ihr Gehör reicht über mehrere Kilometer, ihre Augen sehen selbst bei völliger Dunkelheit, und ihr Geruchssinn ist so ausgeprägt, dass sie Angst, Lügen oder Blut riechen können.
  • Selbstheilung: Verletzungen, die für Menschen tödlich wären, heilen innerhalb von Sekunden bis Minuten. Nur bestimmte Waffen oder Elemente können ihnen ernsthaften Schaden zufügen.
  • Beeinflussung des Geistes: Durch Blickkontakt können Vampire schwächere Geister kontrollieren, Erinnerungen manipulieren oder Menschen vergessen lassen, was sie gesehen haben.

Einzigartige Spezialfähigkeiten:
Zusätzlich zu diesen Grundkräften entwickelt jeder Vampir mit der Zeit individuelle Fähigkeiten, die sich wie übernatürliche Talente manifestieren. Diese Gaben variieren stark und hängen oft mit der Persönlichkeit oder den Talenten zusammen, die ein Vampir bereits als Mensch besaß. Hier sind einige Beispiele:
  • Gedankenlesen: Kann die Gedanken anderer hören, solange sie in der Nähe sind.
  • Schmerzprojektion: Kann eine extreme, brennende Illusion von Schmerz in den Geist eines Opfers projizieren, ohne es körperlich zu verletzen.
  • Gefühlskontrolle: Kann Emotionen in der Umgebung manipulieren – Menschen beruhigen, Angst erzeugen oder Wut verstärken.
  • Sinnestäuschung: Kann lebensechte Illusionen erschaffen und das gesamte Sichtfeld einer Person verändern.
  • Elementare Kontrolle: Einfluss auf ein bestimmtes Element, z. B. Feuer, Wasser oder Wind.
Diese individuellen Gaben machen jeden Vampir einzigartig, doch sie erfordern Übung und Kontrolle, um nicht außer Kontrolle zu geraten.


Stärken
  • Unsterblichkeit: Vampire hören nach ihrer Verwandlung auf zu altern und sind immun gegen alle natürlichen Krankheiten.
  • Übernatürliche Kraft: Selbst die schwächsten Vampire sind körperlich einem trainierten Menschen weit überlegen.
  • Regeneration: Solange sie nicht durch eine ihrer Schwächen getroffen werden, können Vampire fast jede Verletzung überleben.
  • Hypnose & Manipulation: Sie können Menschen mit einem Blick beeinflussen und sie dazu bringen, Befehlen zu gehorchen.


Schwächen
  • Sonnenlicht: Reines Sonnenlicht verbrennt ihre Haut und kann sie töten, wenn sie ihm zu lange ausgesetzt sind. Viele Vampire tragen verzauberte Schutzamulette oder meiden das Tageslicht ganz.
  • Holz: Ein hölzerner Pfahl ins Herz lähmt sie; ein direkter Treffer kann sie vernichten. Selbst kleinere Wunden durch Holz verursachen Schmerzen und heilen langsamer.
  • Entzug: Ohne regelmäßige Blutaufnahme verlieren Vampire ihre Kontrolle und werden zu instinktgetriebenen Bestien, die alles angreifen, was ihnen begegnet.
  • Eingangsschwelle: Vampire können keine privaten Gebäude betreten, ohne ausdrücklich eingeladen zu werden. Diese Einladung kann auch widerrufen werden.
  • Vervain: Eine seltene Pflanze, die Vampiren großen Schaden zufügen kann. Sie verbrennt ihre Haut, macht sie immun gegen Hypnose und kann ihre Heilungskräfte unterdrücken.

  • Zusätzlich zu diesen physischen Schwächen haben Vampire oft mit ihrer eigenen Natur zu kämpfen. Ihr Hunger nach Blut ist niemals vollkommen gestillt, und je älter sie werden, desto schwieriger kann es sein, ihre dunklen Instinkte zu kontrollieren. Manche verlieren sich in ihrem Blutdurst – und werden zu Monstern, die nur noch vom Jagen und Töten getrieben werden.