you think that you got away
burning bridges
you think that you got away
Der Präsident von Südkorea wurde ermordet und damit öffnet es eine große Tür für Chaos. Und damit herzlich Willkommen im BURNING.BRIDGES, ein bilinguales Urban Fantasy RP-Forum, welches zur Jahreswende ins Jahr 2022 spielt. Unsere Hauptspielorte sind Seoul und das restliche Südkorea. Mit einer bunten Vielfalt an mehr als 10 Spezien, die sich im Untergrund tummeln, hat man genug Freiraum seine Kreativität auszuleben. Bedenkt nur bitte unser L3S3V3 Rating und empfehlen daher eine Anmeldung erst ab 18 Jahren.
Solltet ihr irgendwann mal ein paar Fragen oder Probleme haben, dann zögert nicht, euch an unser Team zu wenden. Wir stehen euch natürlich jederzeit zur Verfügung, falls ihr irgendwelche Anliegen, Fragen oder einfach nur Ideen besprechen wollt.
Nox
Juni
Anne
Reece

Enzyklopädie Sirenen
Was sind Sirenen?
Sirenen sind übernatürliche Wesen, deren Ursprung in alten Mythen von Meermenschen liegt – doch heute sind sie weit mehr als bloße Legenden. Zwischen den Welten lebend, verbergen sie sich in Küstenstädten, geheimen Lagunen oder in den Tiefen des Meeres, wo sie unentdeckt weiterexistieren. Die moderne Sirene hat sich über Generationen hinweg verändert. Flossen sind längst verblasste Erinnerungen; ihre Körper haben sich an das Leben an Land angepasst. Wenn sie sich jedoch verwandeln, überzieht sich ihre Haut mit farbenprächtigen, widerstandsfähigen Schuppen – jedes Muster so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Rückenflossen oder spitze Zähne können sichtbar werden, doch das markanteste Merkmal bleiben ihre Augen: katzenartig, durchzogen von einer schmalen Iris, eingefasst in einem irisierenden Blau, Grau oder Grün – geheimnisvoll wie das Meer selbst.

Ihre Haut ist zart, empfindlicher als die der Menschen, weshalb sie sich vor starker Sonneneinstrahlung schützen und auf stetige Feuchtigkeit angewiesen sind. Bei einer Verwandlung treten manchmal noch Spuren aus vergangenen Zeiten zutage – Zeichen einer Herkunft, die zunehmend in Vergessenheit gerät. Viele junge Sirenen stehen früh vor einer inneren Zerreißprobe: Wollen sie unter ihresgleichen leben, geborgen im Wasser, oder unter Menschen wandeln, verborgen im Rauschen der Städte? Nicht wenige wählen den Weg an Land – und kehren nie zurück. Sie verlieben sich in die Vielfalt, die das Leben bietet, in die Freiheit, sich selbst zu erfinden. Das Wasser bleibt ein Teil von ihnen, eine Quelle, die sie nährt und schützt – doch ihre Herzen schlagen für die Welt darüber, für das Ungewisse, das Neue, das Menschliche.


Wie sind Sirenen entstanden?
Der Ursprung der Sirenen reicht weit zurück in eine Zeit, in der das Meer von Geistern und Gottheiten durchdrungen war. Insbesondere an den Küsten Koreas galten sie als Nachfahren uralter Meereswesen – verbunden mit den Yongwang, den Drachenkönigen der Tiefe. Diese mächtigen Meeresgötter wachten über das Gleichgewicht der Gewässer, über Wellen, Wind und das Wohl der Fischer. Aus ihrer Verbindung mit Geisterwesen des Wassers entstanden die ersten Sirenen – Wesen, die sowohl das magische als auch das natürliche Element in sich vereinten. In alten Zeiten galten sie als Schutzgeister der Küste, lebten im Einklang mit den Menschen. Doch als der Glaube an die alten Mächte schwand und finstere Kreaturen wie Vampire und Dämonen die Welt betraten, zogen sich die Sirenen zurück – versteckten sich in der Tiefe oder mischten sich unauffällig unter die Menschen, um zu überleben.

Über die Jahrtausende veränderten sie sich. Die Evolution – teils biologisch, teils magisch – formte aus den klassischen Meermenschen die heutigen Sirenen. Generationen, die in den letzten tausend Jahren geboren wurden, tragen nur noch vereinzelte Merkmale ihrer Ursprünge. Die Ältesten, die über vier Jahrtausende alt sind, besitzen noch immer die ursprüngliche Gestalt und leben zurückgezogen in den Tiefen der Ozeane, weit entfernt vom Einfluss der modernen Welt. Die Zeit hat die Sirenen geformt – doch sie hat sie nicht ausgelöscht. In ihren Adern fließt das Erbe uralter Meere, und selbst in den verstecktesten Ecken moderner Städte hört man manchmal ihren Ruf – leise, verführerisch und tödlich wie die Tiefe selbst.


Das Leben als Sirene
Leben als Sirene bedeutet mehr als nur ein Dasein zwischen Wasser und Land – es ist ein ständiger Balanceakt zwischen Ursprung und Entscheidung. Unter der Oberfläche existieren ganze Weltreiche: altehrwürdige Königreiche, die sich auf uralte Blutlinien berufen, Tribes, die in Harmonie mit den Strömungen leben, aber auch moderne Demokratien, die ihre Entscheidungen im Kreis der Ältesten oder über magische Riten treffen. Jeder Schwarm spiegelt einen anderen Aspekt des Meeres wider – von wild und frei bis strukturiert und majestätisch.

Besonders bedeutsam ist das Gebiet um die koreanische Halbinsel: Die Gewässer um Korea gelten als Neutrale Zone. Kein König erhebt Anspruch, kein Council regiert dort. Dieses Abkommen, das einst unter der Aufsicht der Yongwang geschlossen wurde, schützt die Region bis heute. Sie bietet Schutz für Geflüchtete – Sirenen, die ihr Zuhause verloren haben, vor Konflikten flohen oder sich keiner bestehenden Ordnung unterwerfen wollen. Auch andere Schwärme nutzen diese Region als Ort für Kommunikation und halten dort auch Treffen für Abkommen oder Zusammenkünfte. Zwischen verborgenen Riffen und wandernden Lagunen entstehen hier neue Formen des Zusammenlebens – ein Ort, an dem Freiheit, Vielfalt und Hoffnung an der Oberfläche treiben.


Wie wird man zur Sirene?
Es gibt zwei Wege, eine Sirene zu sein: geboren oder berufen. Diejenigen, die als Sirenen geboren werden, tragen das Meer in ihrem Blut. Ihre Vorfahren stammen von uralten Meergeistern ab – einstige Wächter der Küsten, Töchter und Söhne vergessener Gottheiten, deren Stimmen die Gezeiten lenkten. Für sie ist das Wasser Heimat und Erinnerung zugleich. Schon in jungen Jahren zeigen sich die ersten Zeichen: ein unerklärliches Gespür für Emotionen, eine Stimme, die andere berührt, Augen, die das Licht seltsam reflektieren. Diese Sirenen wachsen oft verborgen unter Menschen auf – behütet oder unwissend – bis das Wasser sie eines Tages ruft und sie sich selbst erkennen. Doch nicht alle Sirenen werden geboren. Manche werden dazu gemacht.

Die Verwandlung ist selten – und nie zufällig. Das Meer wählt. Es sucht sich Seelen, die tief fühlen, die zerbrochen sind oder an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen. Oft geschieht es in Momenten größter Verletzlichkeit: ein letzter Atemzug unter Wasser, ein gebrochenes Herz am Rand der Küste, ein verzweifelter Wunsch, Teil von etwas Größerem zu sein. In diesen Augenblicken kann eine geborene Sirene ihr Geschenk weitergeben – durch einen Kuss unter der Oberfläche, das Teilen ihrer Stimme oder einen Tropfen ihres Blutes. Doch dieses Geschenk ist kein einfacher Segen. Wer zur Sirene wird, zahlt einen Preis. Etwas bleibt im Meer zurück – eine Erinnerung, ein Stück Menschlichkeit, ein Teil der Stimme. Die frisch Verwandelten erwachen verändert: mit Haut, die nach Wasser dürstet, mit Augen, die zu viel sehen, und mit Herzen, die fremde Gefühle in sich aufnehmen.

Geborene wie Berufene tragen das Lied des Meeres in sich – aber ihre Melodie unterscheidet sich. Die einen klingen nach Herkunft, nach alten Zeiten. Die anderen nach Wandel, nach Neubeginn. Doch in beiden lebt dieselbe Sehnsucht: nach Tiefe, nach Verbindung, nach etwas, das jenseits von Worten liegt. Denn Sirenen sind keine bloßen Wesen des Wassers. Sie sind Erinnerung und Verheißung. Und das Meer vergisst nie, wem es seinen Ruf schenkt..


Fähigkeiten einer Sirene
  • Stimmenmagie: Ihr Gesang hat hypnotische Eigenschaften, aber statt einfach nur "anzulocken", könnten sie Emotionen beeinflussen – z.B. Angst, Verlangen oder Sehnsucht hervorrufen. Besonders starke Sirenen könnten Erinnerungen manipulieren, indem sie die Sinne der Menschen mit ihren Liedern beeinflussen.
  • Wassermanipulation: Sirenen könnten das Wasser kontrollieren – kleine Mengen für defensive Zwecke oder große Wassermengen für Angriffe. Diese Fähigkeit ist mit Emotionen verbunden, je nach intensitivität der Emotion die sie derzeit spüren.
  • Gestaltwandlung: Sirenen können ihr Äußerliches anpassen, um unter Menschen zu wandeln. Damit verstecken sie ihre offensichtlichen Merkmale wie Schuppen oder auch leuchtende Augen.
  • Sinnensog: Über Berührung und mit viel Konzentration können Sirenen tiefer in das Bewusstsein von Menschen oder anderen Wesen eindringen und ihre Gedanken, sowie Emotionen spüren. Diese Fähigkeit ist für sie gefährlich, da sie sich damit isolieren und sehr angreifbar sind.
  • Sirenen Ruf: Wenn eine Sirene einen Schrei los lässt, spürt man diese Vibrationen noch in einem großen Umkreis. Wie ein Gefühl das einem das Herz zerreißt, vorallem dann wenn eine Sirene dem Tode nah ist oder angegriffen wird.


  • Stärken
  • Hohe emotionale Intelligenz: Sirenen erkennen feine Nuancen in Verhalten, Mimik und Stimmung – was sie oft zu hervorragenden Beobachtern und Manipulatoren macht.
  • Anziehungskraft & Ausstrahlung: Sie besitzen eine natürliche, fast überirdische Präsenz, die Menschen fasziniert und in ihren Bann zieht – selbst ohne Magie.
  • Anpassungsfähigkeit: Durch ihre Entwicklung an Land und im Wasser sind Sirenen körperlich und mental sehr anpassungsfähig – sie können sich schnell auf neue Lebensumstände, Kulturen und Umgebungen einstellen.
  • Tiefe Verbindung zur Natur: Vor allem zur Meereswelt fühlen sich Sirenen innig verbunden, was ihnen ein instinktives Verständnis für natürliche Rhythmen, Zyklen und Veränderungen gibt.
  • Starke körperliche Konstitution: Auch ohne Kampftraining verfügen viele Sirenen über eine gute körperliche Grundkraft – besonders in Ausdauer, Beweglichkeit und Gleichgewicht.



  • Schwächen
  • Identitätskonflikt: Junge Sirenen sind oftmals hin- und hergerissen zwischen ihrem uralten Erbe und dem Wunsch, in der modernen Gesellschaft zu leben.
  • Süßwasser: Sirenen können durch den Kontakt mit Süßwasser geschwächt oder sogar schmerzhaft verletzt werden. Dies ist besonders gefährlich, da Süßwasser überall in Städten vorhanden ist (Regen, Leitungswasser).
  • Entfernung vom Meer: Je weiter eine Sirene vom Meer entfernt ist, desto schwächer wird ihre Kraft. Ihre Stimme verliert an Macht, und ihre physischen Kräfte schwinden.
  • Emotionale Bindungen: Sirenen sind besonders anfällig für intensive Emotionen – Liebe, Wut oder Trauer können ihre Kräfte destabilisieren. Wenn sie sich emotional an jemanden binden, kann diese Verbindung ihre Magie schwächen, weil sie dadurch verletzlicher werden.
  • Schalldichte Orte: In Orten ohne Klang – wie schallisolierten Räumen oder in der völligen Stille – könnten Sirenen ihre Kraft verlieren, weil sie auf Schallwellen und Vibrationen angewiesen sind.