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Was sind Sirenen?
Sirenen sind übernatürliche Wesen, deren Ursprung in alten Mythen von Meermenschen liegt – doch heute sind sie weit mehr als bloße Legenden. Zwischen den Welten lebend, verbergen sie sich in Küstenstädten, geheimen Lagunen oder in den Tiefen des Meeres, wo sie unentdeckt weiterexistieren. Die moderne Sirene hat sich über Generationen hinweg verändert. Flossen sind längst verblasste Erinnerungen; ihre Körper haben sich an das Leben an Land angepasst. Wenn sie sich jedoch verwandeln, überzieht sich ihre Haut mit farbenprächtigen, widerstandsfähigen Schuppen – jedes Muster so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Rückenflossen oder spitze Zähne können sichtbar werden, doch das markanteste Merkmal bleiben ihre Augen: katzenartig, durchzogen von einer schmalen Iris, eingefasst in einem irisierenden Blau, Grau oder Grün – geheimnisvoll wie das Meer selbst.
Ihre Haut ist zart, empfindlicher als die der Menschen, weshalb sie sich vor starker Sonneneinstrahlung schützen und auf stetige Feuchtigkeit angewiesen sind. Bei einer Verwandlung treten manchmal noch Spuren aus vergangenen Zeiten zutage – Zeichen einer Herkunft, die zunehmend in Vergessenheit gerät. Viele junge Sirenen stehen früh vor einer inneren Zerreißprobe: Wollen sie unter ihresgleichen leben, geborgen im Wasser, oder unter Menschen wandeln, verborgen im Rauschen der Städte? Nicht wenige wählen den Weg an Land – und kehren nie zurück. Sie verlieben sich in die Vielfalt, die das Leben bietet, in die Freiheit, sich selbst zu erfinden. Das Wasser bleibt ein Teil von ihnen, eine Quelle, die sie nährt und schützt – doch ihre Herzen schlagen für die Welt darüber, für das Ungewisse, das Neue, das Menschliche.
Ihre Haut ist zart, empfindlicher als die der Menschen, weshalb sie sich vor starker Sonneneinstrahlung schützen und auf stetige Feuchtigkeit angewiesen sind. Bei einer Verwandlung treten manchmal noch Spuren aus vergangenen Zeiten zutage – Zeichen einer Herkunft, die zunehmend in Vergessenheit gerät. Viele junge Sirenen stehen früh vor einer inneren Zerreißprobe: Wollen sie unter ihresgleichen leben, geborgen im Wasser, oder unter Menschen wandeln, verborgen im Rauschen der Städte? Nicht wenige wählen den Weg an Land – und kehren nie zurück. Sie verlieben sich in die Vielfalt, die das Leben bietet, in die Freiheit, sich selbst zu erfinden. Das Wasser bleibt ein Teil von ihnen, eine Quelle, die sie nährt und schützt – doch ihre Herzen schlagen für die Welt darüber, für das Ungewisse, das Neue, das Menschliche.
Wie sind Sirenen entstanden?
Der Ursprung der Sirenen reicht weit zurück in eine Zeit, in der das Meer von Geistern und Gottheiten durchdrungen war. Insbesondere an den Küsten Koreas galten sie als Nachfahren uralter Meereswesen – verbunden mit den Yongwang, den Drachenkönigen der Tiefe. Diese mächtigen Meeresgötter wachten über das Gleichgewicht der Gewässer, über Wellen, Wind und das Wohl der Fischer. Aus ihrer Verbindung mit Geisterwesen des Wassers entstanden die ersten Sirenen – Wesen, die sowohl das magische als auch das natürliche Element in sich vereinten. In alten Zeiten galten sie als Schutzgeister der Küste, lebten im Einklang mit den Menschen. Doch als der Glaube an die alten Mächte schwand und finstere Kreaturen wie Vampire und Dämonen die Welt betraten, zogen sich die Sirenen zurück – versteckten sich in der Tiefe oder mischten sich unauffällig unter die Menschen, um zu überleben.
Über die Jahrtausende veränderten sie sich. Die Evolution – teils biologisch, teils magisch – formte aus den klassischen Meermenschen die heutigen Sirenen. Generationen, die in den letzten tausend Jahren geboren wurden, tragen nur noch vereinzelte Merkmale ihrer Ursprünge. Die Ältesten, die über vier Jahrtausende alt sind, besitzen noch immer die ursprüngliche Gestalt und leben zurückgezogen in den Tiefen der Ozeane, weit entfernt vom Einfluss der modernen Welt. Die Zeit hat die Sirenen geformt – doch sie hat sie nicht ausgelöscht. In ihren Adern fließt das Erbe uralter Meere, und selbst in den verstecktesten Ecken moderner Städte hört man manchmal ihren Ruf – leise, verführerisch und tödlich wie die Tiefe selbst.
Über die Jahrtausende veränderten sie sich. Die Evolution – teils biologisch, teils magisch – formte aus den klassischen Meermenschen die heutigen Sirenen. Generationen, die in den letzten tausend Jahren geboren wurden, tragen nur noch vereinzelte Merkmale ihrer Ursprünge. Die Ältesten, die über vier Jahrtausende alt sind, besitzen noch immer die ursprüngliche Gestalt und leben zurückgezogen in den Tiefen der Ozeane, weit entfernt vom Einfluss der modernen Welt. Die Zeit hat die Sirenen geformt – doch sie hat sie nicht ausgelöscht. In ihren Adern fließt das Erbe uralter Meere, und selbst in den verstecktesten Ecken moderner Städte hört man manchmal ihren Ruf – leise, verführerisch und tödlich wie die Tiefe selbst.
Das Leben als Sirene
Leben als Sirene bedeutet mehr als nur ein Dasein zwischen Wasser und Land – es ist ein ständiger Balanceakt zwischen Ursprung und Entscheidung. Unter der Oberfläche existieren ganze Weltreiche: altehrwürdige Königreiche, die sich auf uralte Blutlinien berufen, Tribes, die in Harmonie mit den Strömungen leben, aber auch moderne Demokratien, die ihre Entscheidungen im Kreis der Ältesten oder über magische Riten treffen. Jeder Schwarm spiegelt einen anderen Aspekt des Meeres wider – von wild und frei bis strukturiert und majestätisch.
Besonders bedeutsam ist das Gebiet um die koreanische Halbinsel: Die Gewässer um Korea gelten als Neutrale Zone. Kein König erhebt Anspruch, kein Council regiert dort. Dieses Abkommen, das einst unter der Aufsicht der Yongwang geschlossen wurde, schützt die Region bis heute. Sie bietet Schutz für Geflüchtete – Sirenen, die ihr Zuhause verloren haben, vor Konflikten flohen oder sich keiner bestehenden Ordnung unterwerfen wollen. Auch andere Schwärme nutzen diese Region als Ort für Kommunikation und halten dort auch Treffen für Abkommen oder Zusammenkünfte. Zwischen verborgenen Riffen und wandernden Lagunen entstehen hier neue Formen des Zusammenlebens – ein Ort, an dem Freiheit, Vielfalt und Hoffnung an der Oberfläche treiben.
Besonders bedeutsam ist das Gebiet um die koreanische Halbinsel: Die Gewässer um Korea gelten als Neutrale Zone. Kein König erhebt Anspruch, kein Council regiert dort. Dieses Abkommen, das einst unter der Aufsicht der Yongwang geschlossen wurde, schützt die Region bis heute. Sie bietet Schutz für Geflüchtete – Sirenen, die ihr Zuhause verloren haben, vor Konflikten flohen oder sich keiner bestehenden Ordnung unterwerfen wollen. Auch andere Schwärme nutzen diese Region als Ort für Kommunikation und halten dort auch Treffen für Abkommen oder Zusammenkünfte. Zwischen verborgenen Riffen und wandernden Lagunen entstehen hier neue Formen des Zusammenlebens – ein Ort, an dem Freiheit, Vielfalt und Hoffnung an der Oberfläche treiben.
Wie wird man zur Sirene?
Es gibt zwei Wege, eine Sirene zu sein: geboren oder berufen. Diejenigen, die als Sirenen geboren werden, tragen das Meer in ihrem Blut. Ihre Vorfahren stammen von uralten Meergeistern ab – einstige Wächter der Küsten, Töchter und Söhne vergessener Gottheiten, deren Stimmen die Gezeiten lenkten. Für sie ist das Wasser Heimat und Erinnerung zugleich. Schon in jungen Jahren zeigen sich die ersten Zeichen: ein unerklärliches Gespür für Emotionen, eine Stimme, die andere berührt, Augen, die das Licht seltsam reflektieren. Diese Sirenen wachsen oft verborgen unter Menschen auf – behütet oder unwissend – bis das Wasser sie eines Tages ruft und sie sich selbst erkennen. Doch nicht alle Sirenen werden geboren. Manche werden dazu gemacht.
Die Verwandlung ist selten – und nie zufällig. Das Meer wählt. Es sucht sich Seelen, die tief fühlen, die zerbrochen sind oder an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen. Oft geschieht es in Momenten größter Verletzlichkeit: ein letzter Atemzug unter Wasser, ein gebrochenes Herz am Rand der Küste, ein verzweifelter Wunsch, Teil von etwas Größerem zu sein. In diesen Augenblicken kann eine geborene Sirene ihr Geschenk weitergeben – durch einen Kuss unter der Oberfläche, das Teilen ihrer Stimme oder einen Tropfen ihres Blutes. Doch dieses Geschenk ist kein einfacher Segen. Wer zur Sirene wird, zahlt einen Preis. Etwas bleibt im Meer zurück – eine Erinnerung, ein Stück Menschlichkeit, ein Teil der Stimme. Die frisch Verwandelten erwachen verändert: mit Haut, die nach Wasser dürstet, mit Augen, die zu viel sehen, und mit Herzen, die fremde Gefühle in sich aufnehmen.
Geborene wie Berufene tragen das Lied des Meeres in sich – aber ihre Melodie unterscheidet sich. Die einen klingen nach Herkunft, nach alten Zeiten. Die anderen nach Wandel, nach Neubeginn. Doch in beiden lebt dieselbe Sehnsucht: nach Tiefe, nach Verbindung, nach etwas, das jenseits von Worten liegt. Denn Sirenen sind keine bloßen Wesen des Wassers. Sie sind Erinnerung und Verheißung. Und das Meer vergisst nie, wem es seinen Ruf schenkt..
Die Verwandlung ist selten – und nie zufällig. Das Meer wählt. Es sucht sich Seelen, die tief fühlen, die zerbrochen sind oder an der Schwelle zwischen Leben und Tod stehen. Oft geschieht es in Momenten größter Verletzlichkeit: ein letzter Atemzug unter Wasser, ein gebrochenes Herz am Rand der Küste, ein verzweifelter Wunsch, Teil von etwas Größerem zu sein. In diesen Augenblicken kann eine geborene Sirene ihr Geschenk weitergeben – durch einen Kuss unter der Oberfläche, das Teilen ihrer Stimme oder einen Tropfen ihres Blutes. Doch dieses Geschenk ist kein einfacher Segen. Wer zur Sirene wird, zahlt einen Preis. Etwas bleibt im Meer zurück – eine Erinnerung, ein Stück Menschlichkeit, ein Teil der Stimme. Die frisch Verwandelten erwachen verändert: mit Haut, die nach Wasser dürstet, mit Augen, die zu viel sehen, und mit Herzen, die fremde Gefühle in sich aufnehmen.
Geborene wie Berufene tragen das Lied des Meeres in sich – aber ihre Melodie unterscheidet sich. Die einen klingen nach Herkunft, nach alten Zeiten. Die anderen nach Wandel, nach Neubeginn. Doch in beiden lebt dieselbe Sehnsucht: nach Tiefe, nach Verbindung, nach etwas, das jenseits von Worten liegt. Denn Sirenen sind keine bloßen Wesen des Wassers. Sie sind Erinnerung und Verheißung. Und das Meer vergisst nie, wem es seinen Ruf schenkt..
Fähigkeiten einer Sirene
Stärken
Schwächen