Die Fae sind uralte, übernatürliche Wesen, die aus der Essenz der Natur selbst entstanden sind. Sie gehören weder zur Welt der Sterblichen noch vollständig zur Sphäre der Geister. Ihr Ursprung liegt in den tiefen Wäldern, zwischen den Nebelschleiern alter Magie, wo sie einst als Wächter des Gleichgewichts zwischen den Welten dienten. Doch mit der Zeit begannen sie, ihre eigenen Regeln zu erschaffen und sich von den Sterblichen zu unterscheiden – in Schönheit, Macht und einer gefährlichen Vorliebe für Intrigen.

Fae werden nicht erschaffen oder verwandelt – sie werden geboren. Ihr Blut ist einzigartig und durchdrungen von alter Magie, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Mischlinge, also Nachkommen aus der Verbindung eines Fae mit einem Menschen, existieren, besitzen aber meist nur einen Bruchteil der Kräfte eines reinen Fae. Zudem muss eine Fae ihre Verbindung zur Natur und ihren Fähigkeiten ablegen um sich mit einem Menschen fortpflanzen zu können. Andere Wesen sind jedoch in der Lage mit ihnen Nachkommen zu zeugen - jedoch sind diese nicht gern gesehen, da Fae lange Zeit die Reinheit ihrer Magie und Blut sehr wichtig waren.

Das Leben der Fae ist ein Spiel aus Macht, Schönheit und Täuschung. Sie leben in Clans (auch Courts genannt), die von mächtigen Leitern regiert werden, und folgen strengen gesellschaftlichen Regeln. Täuschung, Wortspiele und politische Ränke sind ihr Alltag – denn unter den Fae zählt nicht nur rohe Macht, sondern auch die Kunst, andere zu manipulieren, ohne selbst manipuliert zu werden. Denn Fae sind stets an ihre Worte gebunden – Lügen sind ihnen unmöglich, doch sie sind Meister der Zweideutigkeit. Ihre Versprechen können Segen oder Fluch sein, und jeder Pakt mit einer Fae sollte mit äußerster Vorsicht geschlossen werden.

Magie der Natur: Die meisten Fae besitzen eine starke Verbindung zu natürlichen Elementen und können Pflanzen wachsen lassen und mit Tieren kommunizieren.

Übermenschliche Schönheit und Anziehungskraft: Ihre Erscheinung ist übernatürlich anziehend, oft unwiderstehlich für Sterbliche.

Täuschung und Illusion: Sie können Realität verzerren, Illusionen erschaffen und Menschen in ihren Bann ziehen.

Langlebigkeit: Fae altern extrem langsam und sind praktisch unsterblich, solange sie nicht gewaltsam getötet werden.

Gestärkte Sinne und Reflexe: Sie sind schneller, stärker und geschickter als Menschen, mit übernatürlich geschärften Sinnen.

Unsterblichkeit: Fae sterben nicht an Alter oder Krankheit.

Immunität gegen menschliche Waffen: Normale Klingen oder Kugeln fügen ihnen kaum Schaden zu.

Elementarmagie: Limitiert auf die vier Grund-Elemente, sind Fae sehr stark mit der Natur und Elementen verbunden.

Wortgebundene Macht: Ihre Versprechen und Pakte sind bindend – für sich selbst, aber auch für jene, die mit ihnen einen Handel eingehen.

Eisen: Waffen aus Eisen brennen ihre Haut und können tödlich für sie sein.

Ehrlichkeit als Fluch: Sie können nicht lügen, was sie anfällig für direkte Fragen oder Wahrheitszauber macht.

Pakte und Versprechen: Ein einmal gegebenes Wort muss gehalten werden – egal, welche Konsequenzen es hat.

Arroganz und Stolz: Viele Fae unterschätzen andere Wesen und fallen ihrer eigenen Überheblichkeit zum Opfer.

Gebunden an ihr Reich: Die meisten Fae sind an ihren Clan oder bestimmte Orte gebunden und verlieren an Macht, wenn sie sich zu weit von ihnen entfernen.

Verlust von Fähigkeiten: Wenn Fae eine romantische Bindung mit einem Menschen eingehen und eine Familie gründen möchten, verlieren sie ihre Fähigkeiten.