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Jangmu (장무) - Das Schattenkonzil der Ewigen
Geheimhaltung des Übernatürlichen
Gegründet
57 v. Chr.
Hauptquatier
Seoul
Leitung
Hoher Schattenrat (demokratisch gewählt)
Treffen
alle 33 Jahre
Internationale Treffen
alle 100 Jahre
Mitglieder
ältere, übernatürliche Wesen
Gegründet
57 v. Chr.
Hauptquatier
Seoul
Leitung
Hoher Schattenrat (demokratisch gewählt)
Treffen
alle 33 Jahre
Internationale Treffen
alle 100 Jahre
Mitglieder
ältere, übernatürliche Wesen
„Im Schatten herrscht Sicherheit.“
Unendliche Ballsäle, erleuchtet von schwebenden Kristallleuchtern, deren Licht sich in vergoldeten Spiegeln bricht – gedeckt mit opulenten Festmahlen, die unberührt verkommen. Scharen von Wesen in makellosen Roben aus Samt und Seide flüstern hinter Masken aus Elfenbein und Onyx, während eine eisige, fast tödliche Stille den Raum durchdringt. Ein einziger falscher Atemzug, ein unbedachter Schritt – und die uralten Augen der Dinge, die sich hier Herren nennen, heften sich an dich. Seit die Sterblichen es wagten, in die Welt jenseits ihrer dumpfen Sinne zu greifen, gibt es einen Namen, der in den finstersten Winkeln der Macht gefürchtet wird:
Jangmu.
Geboren im Raunen uralter Königshäuser, gewachsen im Blut unzähliger Verschwörungen – heute ein schattenloser Koloss, der sich durch die Adern der globalen Macht zieht. Eine Allianz der Ältesten, Klügsten, Unnatürlichsten, vereint in einem einzigen Zweck: Dass die Welt der Sterblichen niemals die Wahrheit erfährt. Denn sie kennen die Menschheit. Diese ekelerregende Gier, alles Unbekannte aufzuschneiden, zu sezieren, in Käfige zu sperren – nur um ihre eigene Bedeutungslosigkeit zu ertränken. Noch bevor Rom seine ersten Kaiser krönte, geschah im Osten eine Tat, die die Welt hätte erschüttern sollen: König Hyeokgeose von Silla, der Legende nach aus einem Drachenei geboren, enthauptete seinen eigenen Vater – den letzten öffentlich bekannten Himmelsdrachen – und trank sein Blut. An diesem Tag schworen jene, die die Wahrheit kannten: Nie wieder darf ein Sterblicher über das Übernatürliche herrschen.
Doch Jangmu ist wachsam.
Alle dreiunddreißig Jahre versammeln sich alle Mitglieder, während die wichtigsten ständig im Kontakt sind. Sie tauschen Botschaften aus, die in Rauch und Träumen geschrieben stehen, sie planen im Flüstern. Doch alle hundert Jahre... da erwacht Seoul. Tief unter den neonbeleuchteten Straßen, in Katakomben, die kein Kartograph je verzeichnete, erhebt sich das Schweigende Konklave. Eine Woche lang herrscht dort ein Fest der Schatten: Bankette aus vergessenen Epochen, Weine, die in Gräbern gereift sind, Gespräche, die die Luft zum Brennen bringen. Und über allem thront die unausgesprochene Drohung: Sollte ein Sterblicher auch nur ahnen, was hier geschieht – sein Geist wird verblassen, noch bevor sein Herz zu schlagen aufhört.
Denn Jangmu ist perfekt.
Ihre Agenten sitzen in Parlamenten, kontrollieren Konzerne, flüstern Königen Worte ein – und niemand, nicht einmal ihre eigenen Verbündeten, kennen ihre wahren Gesichter. Jeder, der ihre Hallen betritt, tut es unter einer Hülle aus Illusionen, gewoben aus den ältesten Magien dieser Welt. Nur die Stimmen bleiben unverändert – ein Zeichen das ihre Stimmen zählen. Denn hier zählen keine Titel, kein Gold, keine Blutlinien. Nur Taten. Und die Bereitschaft, sie zu nutzen.
An ihrer Spitze steht der Hohe Schattenrat, erwählt im Tanz der Dämmerung – ein Ritual, bei dem auserwählte Kandidaten in den Rat gewählt werden könne, wenn sie sich mit ihren Taten bewiesen haben. Wer besteht, tritt dem Rat bei – für ein Jahrhundert der Intrigen und Planungen. Doch jetzt, in diesen unheilvollen Zeiten, ist die Wahl von größter Dringlichkeit. Denn Haebit wächst. Ein Krebsgeschwür in ihren eigenen Reihen. Eine Rebellion der jungen, dummen, hungrigen Dinge, die vergessen haben, warum die alten Gesetze existieren. Jangmu hat schon Kriege gegen Sterbliche geführt, hat Sihons blutige Hetzjagden überlebt – doch dies? Dies ist Verrat im eigenen Blut. Und Jangmu kennt nur eine Antwort auf Verrat: Langsamkeit.
Ein Mitglied, das mit Haebit paktiert? Sein Name wird aus jedem Buch, jedem Grabstein, jeder Erinnerung getilgt. Doch wer es wagt, Geheimnisse zu verraten... Den wird man nicht töten. Man wird ihn zerstückeln, ohne dass die Wunden bluten. Man wird ihn atmen lassen, während seine Lungen zu Staub zerfallen. Man wird ihm zusehen, wie er versucht zu schreien – mit einer Zunge aus Glas.
Denn so arbeitet Jangmu: Unsichtbar. Unaufhaltsam. Unbarmherzig.
Unendliche Ballsäle, erleuchtet von schwebenden Kristallleuchtern, deren Licht sich in vergoldeten Spiegeln bricht – gedeckt mit opulenten Festmahlen, die unberührt verkommen. Scharen von Wesen in makellosen Roben aus Samt und Seide flüstern hinter Masken aus Elfenbein und Onyx, während eine eisige, fast tödliche Stille den Raum durchdringt. Ein einziger falscher Atemzug, ein unbedachter Schritt – und die uralten Augen der Dinge, die sich hier Herren nennen, heften sich an dich. Seit die Sterblichen es wagten, in die Welt jenseits ihrer dumpfen Sinne zu greifen, gibt es einen Namen, der in den finstersten Winkeln der Macht gefürchtet wird:
Jangmu.
Geboren im Raunen uralter Königshäuser, gewachsen im Blut unzähliger Verschwörungen – heute ein schattenloser Koloss, der sich durch die Adern der globalen Macht zieht. Eine Allianz der Ältesten, Klügsten, Unnatürlichsten, vereint in einem einzigen Zweck: Dass die Welt der Sterblichen niemals die Wahrheit erfährt. Denn sie kennen die Menschheit. Diese ekelerregende Gier, alles Unbekannte aufzuschneiden, zu sezieren, in Käfige zu sperren – nur um ihre eigene Bedeutungslosigkeit zu ertränken. Noch bevor Rom seine ersten Kaiser krönte, geschah im Osten eine Tat, die die Welt hätte erschüttern sollen: König Hyeokgeose von Silla, der Legende nach aus einem Drachenei geboren, enthauptete seinen eigenen Vater – den letzten öffentlich bekannten Himmelsdrachen – und trank sein Blut. An diesem Tag schworen jene, die die Wahrheit kannten: Nie wieder darf ein Sterblicher über das Übernatürliche herrschen.
Doch Jangmu ist wachsam.
Alle dreiunddreißig Jahre versammeln sich alle Mitglieder, während die wichtigsten ständig im Kontakt sind. Sie tauschen Botschaften aus, die in Rauch und Träumen geschrieben stehen, sie planen im Flüstern. Doch alle hundert Jahre... da erwacht Seoul. Tief unter den neonbeleuchteten Straßen, in Katakomben, die kein Kartograph je verzeichnete, erhebt sich das Schweigende Konklave. Eine Woche lang herrscht dort ein Fest der Schatten: Bankette aus vergessenen Epochen, Weine, die in Gräbern gereift sind, Gespräche, die die Luft zum Brennen bringen. Und über allem thront die unausgesprochene Drohung: Sollte ein Sterblicher auch nur ahnen, was hier geschieht – sein Geist wird verblassen, noch bevor sein Herz zu schlagen aufhört.
Denn Jangmu ist perfekt.
Ihre Agenten sitzen in Parlamenten, kontrollieren Konzerne, flüstern Königen Worte ein – und niemand, nicht einmal ihre eigenen Verbündeten, kennen ihre wahren Gesichter. Jeder, der ihre Hallen betritt, tut es unter einer Hülle aus Illusionen, gewoben aus den ältesten Magien dieser Welt. Nur die Stimmen bleiben unverändert – ein Zeichen das ihre Stimmen zählen. Denn hier zählen keine Titel, kein Gold, keine Blutlinien. Nur Taten. Und die Bereitschaft, sie zu nutzen.
An ihrer Spitze steht der Hohe Schattenrat, erwählt im Tanz der Dämmerung – ein Ritual, bei dem auserwählte Kandidaten in den Rat gewählt werden könne, wenn sie sich mit ihren Taten bewiesen haben. Wer besteht, tritt dem Rat bei – für ein Jahrhundert der Intrigen und Planungen. Doch jetzt, in diesen unheilvollen Zeiten, ist die Wahl von größter Dringlichkeit. Denn Haebit wächst. Ein Krebsgeschwür in ihren eigenen Reihen. Eine Rebellion der jungen, dummen, hungrigen Dinge, die vergessen haben, warum die alten Gesetze existieren. Jangmu hat schon Kriege gegen Sterbliche geführt, hat Sihons blutige Hetzjagden überlebt – doch dies? Dies ist Verrat im eigenen Blut. Und Jangmu kennt nur eine Antwort auf Verrat: Langsamkeit.
Ein Mitglied, das mit Haebit paktiert? Sein Name wird aus jedem Buch, jedem Grabstein, jeder Erinnerung getilgt. Doch wer es wagt, Geheimnisse zu verraten... Den wird man nicht töten. Man wird ihn zerstückeln, ohne dass die Wunden bluten. Man wird ihn atmen lassen, während seine Lungen zu Staub zerfallen. Man wird ihm zusehen, wie er versucht zu schreien – mit einer Zunge aus Glas.
Denn so arbeitet Jangmu: Unsichtbar. Unaufhaltsam. Unbarmherzig.