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Species
Miscellaneous
Sihon (시헌 / 視獻) - Die Opfergabe des Blicks
Auslöschung des Übernatürlichen
Gegründet
1500 v. Chr.
Hauptquatier
Mundangjeon
(derzeit nähe Busan)
Leitung
Jeoseungja (저승자)
Ränge
Beoseotja, Hyeolaja, Siganja, Dangju, Jeomja
Mitglieder
Menschen, radikale Hybride
Gegründet
1500 v. Chr.
Hauptquatier
Mundangjeon
(derzeit nähe Busan)
Leitung
Jeoseungja (저승자)
Ränge
Beoseotja, Hyeolaja, Siganja, Dangju, Jeomja
Mitglieder
Menschen, radikale Hybride
„Ein Blick genügt. Ein Urteil fällt.“
Es begann mit Angst. Als die ersten Menschen in der jungen Geschichte des koreanischen Volkes den Schatten begegneten, die kein Licht warf, wussten sie: Etwas lauert hinter dem Schleier. Aus dieser Furcht, geboren im Rauch alter Schlachten und den Flüstern der Schamanen, formte sich Sihon – „Die Opfergabe des Blicks“. Eine verborgene Klinge, geboren aus Furcht, getrieben von Wissen.
Gegründet vor Jahrhunderten, als das Land noch keinen Namen trug, war Sihon einst ein Zusammenschluss aus Schamanen, Gelehrten, Kriegern und Sehern. Ihre Aufgabe: die Jagd auf das Unbenennbare, das Entstellte, das Dämonische. Die frühen Chroniken berichten von zeremoniellen Exorzismen in den Bergen von Gangwon-do, von Schwertkämpfen bei Neumond, von Flammen, die aus bloßen Blicken geboren wurden. Sie waren keine Regierung, keine Kirche – sie waren Notwendigkeit. Der letzte Griff zur Ordnung, wenn der Glaube versagte.
Wenig bekannt ist, dass sie in grauer Vorzeit mit Engeln zusammenarbeiteten. Himmlische Allianzen, geschmiedet in der Stille uralter Tempel, getragen von gemeinsamen Feinden. Diese Kapitel aber sind aus allen Archiven gelöscht – nur hochrangige Sihon-Jäger kennen diese Wahrheit. Und selbst sie sprechen nicht darüber.
Und doch – was als Schutz begann, wurde zu Kontrolle. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Zweck. Dämonen reichten nicht mehr. Auch Vampire, Shapeshifter, Hexen, selbst Wesen des Lichts wurden beobachtet – und wenn nötig: entfernt. „Wir sehen, was verborgen werden soll. Und wir tilgen es.“ Dieser Satz wurde zum Mantra. Für Sihon gibt es keine Grauzonen. Nur menschlich – oder nicht. Nur natürlich – oder verdorben.
Ihre Mittel? So vielfältig wie tödlich. Sihon verabscheut technologische Abhängigkeit. Ihre Werkzeuge sind alt. Lebendig. Natürlich. Sie kämpfen mit Klingen aus geweihtem Obsidian, Pfeilen aus Schwarzdorn, Giften aus Nachtschatten, Hagedorn und fermentierten Lotuswurzeln. Ihre Fallen bestehen aus Spinnennetzfasern, vermengt mit getrocknetem Fuchsspeichel und Runenpulver. Kein Kunststoff, kein Stahl, kein Strom. Ihre Wissenschaft ist die Pflanzenkunde, ihre Technik die Naturalchemie. Sie ziehen aus der Erde, was sie brauchen – und geben nichts zurück.
Sihon kennt die natürlichen Wege, Magie zu entziehen – durch berauschende Pollen, Hautkontakt, Dämpfe aus rituellen Harzen. Sie sprechen mit Wesen, die in Moos schlafen, rufen Erinnerungen aus Baumringen oder versiegeln Monster in Gefäßen aus schwarzer Tonerde. Ihr Wissen ist älter als jedes Labor. Und viel gefährlicher.
Mundangjeon – „Die Halle des Hörens“ – ist ein Bauwerk, das mit der Zeit wandert. Alle paar Jahrhunderte verändert es seinen Standort, erscheint an heiligen Orten: einem versunkenen Dolmen, unter einem alten Ginkgo-Baum, in einem verlassenen Pavillon nahe eines Vulkankraters. Wer den inneren Blick trägt, erkennt den Eingang – ein Windstoß, der flüstert. Ein Schatten, der sich duckt. Ein Tor, das nur für die Reinen öffnet. Im Inneren duftet es nach getrocknetem Lavendel, geräucherter Eibe, altem Papier. Regale voller Knochenrollen und in Tierhaut gebundene Codices. Räume aus Lehm und Holz, durchzogen von schwebenden Schutzzeichen aus Goldfäden. Kein Strom. Kein Glas. Nur Wissen, das atmet.
An der Spitze von Sihon steht der Jeoseungja (저승자 / „Der Jenseitsgänger“) – der, der gesehen hat und dennoch zurückkam. Niemand weiß, ob Jeoseungja ein Mensch ist, ein Titel, ein Geist, der den Körper wechselt. Manche glauben, er wurde einst von einem Engel berührt und ist seitdem wandelndes Urteil. Er oder sie zeigt sich nicht öffentlich, nur durch Flüsterer – gesichtslose Boten mit versiegelten Kehlen, die nur sprechen, wenn sie von Jeoseungja selbst geführt werden. Sihon selbst ist hierarchisch, aber nicht politisch. Jeder Rang spiegelt einen Aspekt des Wissens und der Jägerseele wider. Man steigt nicht durch Macht auf, sondern durch Erkenntnis, Opfer und Reinheit.
Sihon kennt keine Medaillen, keine Orden, keine Abzeichen aus Metall. Ihre Ränge sind in Fleisch geschrieben, in Giften bestanden, in Blicken getragen. Der Aufstieg erfolgt nicht durch Macht oder Worte, sondern durch das Überstehen dessen, was andere zerbricht. Jeder Titel ist zugleich eine Bürde – und ein Versprechen.
Am Anfang steht der Pilzträger (Beoseotja / 버섯자) – jener, der in die Wälder geschickt wird, um sich selbst zu vergessen. Wochenlang lebt er nur von Erde, Wind und bitteren Wurzeln. Er soll hören, wie der Wald atmet, wie das Übernatürliche schweigt. Nur wer den eigenen Geist gereinigt hat, darf weitergehen. Pilzträger tragen getrockneten Fliegenpilz in kleinen Lederbeuteln – nicht als Waffe, sondern als Erinnerung: an Gift, das nicht tötet, sondern weckt. Nur wenige steigen zu Blutkindern (Hyeolaja / 혈아자) auf. Diese Krieger haben Übernatürliche getötet – nicht aus Hass, sondern aus Pflicht. Sie leben mit der Schuld, tragen sie sichtbar auf der Haut.
Blutkinder haben die Chance zu Augenträgern (Siganja / 시간자) zu werden. Der Blick ist keine Gabe. Er ist das Gift, das bleibt. In den Reihen von Sihon gibt es viele Rollen – doch nur eine handverlesene Gruppe trägt den sogenannten „Blick“. Diese Augenträger sind fähig, die wahre Natur des Übernatürlichen zu sehen: verborgene Wesen, Magie und Schatten, die anderen verborgen bleiben. Ihre Augen durchdringen Illusionen, erkennen Flüche, entlarven Wesen, die sich verbergen. Doch der Preis ist hoch. Der Blick ist keine Auszeichnung – er ist eine Narbe. Er zeigt sich nach einem Trauma, in Momenten extremer Furcht oder wird durch schmerzhafte Rituale erzwungen. Und er lässt nie wieder los. Viele Augenträger verlieren mit der Zeit den Bezug zur Realität. Sie träumen in fremden Zungen, flüstern Namen, die nie ausgesprochen wurden, und erkennen in jedem Gesicht ein zweites. Manche erblinden – nicht physisch, sondern an der Seele. Für Sihon ist der Blick ein notwendiges Werkzeug. Ein vergiftetes Schwert gegen ein vergiftetes Feindbild. Denn wer das Übernatürliche jagen will, muss es erkennen können. Und um es zu erkennen, muss man selbst einen Teil davon in sich tragen.
Neben der Jagd gibt es die Schreinsänger (Dangju / 당주), jene, die die Riten bewahren. Sie lehren die alten Lieder, kennen jede Pflanze, jede Rune, jedes Siegel. Sie zeichnen Bannzeichen in die Luft, brauen Tränke aus vergessenen Rezepten und führen die Opferungen durch, wenn die Zeit gekommen ist. Man erkennt sie an ihren mit Asche bestickten Roben und der goldenen Feder, die sie stets bei sich tragen – Symbol des ewigen Niederschreibens. Im Schatten aller anderen bewegen sich die Stillen Seelen (Jeomja / 점자). Niemand kennt ihre Gesichter. Ihre Kehlen sind versiegelt – durch Schwur oder durch Messer. Sie sprechen nicht, doch sie bringen die Worte des Jeoseungja. Ein Fingerzeig, ein Blick, ein niedergelegter Talisman: Mehr braucht es nicht, wenn sie erscheinen. Sie sind Richter, Spione, Exekution – lautlos und unfehlbar.
Ihre Netzwerke reichen weit, doch sie tarnen sich nicht als Institution. Sie infiltrieren Regierungen, tarnen sich in Uniformen, verstecken sich unter Professorentiteln und Ministerialausweisen. Ihre Hände reichen tief – auch in übernatürliche Organisationen. Manche Spione in den Reihen von Haebit, Jangmu oder G.R.I.M. tragen den Blick Sihons wie ein zweites Gesicht – unerkannt, unvergessen. Ihre Kleidung riecht nach Erde. Ihr Blick ist das Urteil.
Sihon spricht nicht laut. Sie sammeln kein Volk, sie rufen keine Revolution. Sie gehen durch Wälder, durch Städte, durch Träume – mit einem Blick, der das Übernatürliche erkennt. Und einer Klinge, die es zurückschickt. Sie sind die Jäger, die im Moos schlafen. Die Stimme der Erde, wenn sie sagt: „Genug.“
Es begann mit Angst. Als die ersten Menschen in der jungen Geschichte des koreanischen Volkes den Schatten begegneten, die kein Licht warf, wussten sie: Etwas lauert hinter dem Schleier. Aus dieser Furcht, geboren im Rauch alter Schlachten und den Flüstern der Schamanen, formte sich Sihon – „Die Opfergabe des Blicks“. Eine verborgene Klinge, geboren aus Furcht, getrieben von Wissen.
Gegründet vor Jahrhunderten, als das Land noch keinen Namen trug, war Sihon einst ein Zusammenschluss aus Schamanen, Gelehrten, Kriegern und Sehern. Ihre Aufgabe: die Jagd auf das Unbenennbare, das Entstellte, das Dämonische. Die frühen Chroniken berichten von zeremoniellen Exorzismen in den Bergen von Gangwon-do, von Schwertkämpfen bei Neumond, von Flammen, die aus bloßen Blicken geboren wurden. Sie waren keine Regierung, keine Kirche – sie waren Notwendigkeit. Der letzte Griff zur Ordnung, wenn der Glaube versagte.
Wenig bekannt ist, dass sie in grauer Vorzeit mit Engeln zusammenarbeiteten. Himmlische Allianzen, geschmiedet in der Stille uralter Tempel, getragen von gemeinsamen Feinden. Diese Kapitel aber sind aus allen Archiven gelöscht – nur hochrangige Sihon-Jäger kennen diese Wahrheit. Und selbst sie sprechen nicht darüber.
Und doch – was als Schutz begann, wurde zu Kontrolle. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich der Zweck. Dämonen reichten nicht mehr. Auch Vampire, Shapeshifter, Hexen, selbst Wesen des Lichts wurden beobachtet – und wenn nötig: entfernt. „Wir sehen, was verborgen werden soll. Und wir tilgen es.“ Dieser Satz wurde zum Mantra. Für Sihon gibt es keine Grauzonen. Nur menschlich – oder nicht. Nur natürlich – oder verdorben.
Ihre Mittel? So vielfältig wie tödlich. Sihon verabscheut technologische Abhängigkeit. Ihre Werkzeuge sind alt. Lebendig. Natürlich. Sie kämpfen mit Klingen aus geweihtem Obsidian, Pfeilen aus Schwarzdorn, Giften aus Nachtschatten, Hagedorn und fermentierten Lotuswurzeln. Ihre Fallen bestehen aus Spinnennetzfasern, vermengt mit getrocknetem Fuchsspeichel und Runenpulver. Kein Kunststoff, kein Stahl, kein Strom. Ihre Wissenschaft ist die Pflanzenkunde, ihre Technik die Naturalchemie. Sie ziehen aus der Erde, was sie brauchen – und geben nichts zurück.
Sihon kennt die natürlichen Wege, Magie zu entziehen – durch berauschende Pollen, Hautkontakt, Dämpfe aus rituellen Harzen. Sie sprechen mit Wesen, die in Moos schlafen, rufen Erinnerungen aus Baumringen oder versiegeln Monster in Gefäßen aus schwarzer Tonerde. Ihr Wissen ist älter als jedes Labor. Und viel gefährlicher.
Mundangjeon – „Die Halle des Hörens“ – ist ein Bauwerk, das mit der Zeit wandert. Alle paar Jahrhunderte verändert es seinen Standort, erscheint an heiligen Orten: einem versunkenen Dolmen, unter einem alten Ginkgo-Baum, in einem verlassenen Pavillon nahe eines Vulkankraters. Wer den inneren Blick trägt, erkennt den Eingang – ein Windstoß, der flüstert. Ein Schatten, der sich duckt. Ein Tor, das nur für die Reinen öffnet. Im Inneren duftet es nach getrocknetem Lavendel, geräucherter Eibe, altem Papier. Regale voller Knochenrollen und in Tierhaut gebundene Codices. Räume aus Lehm und Holz, durchzogen von schwebenden Schutzzeichen aus Goldfäden. Kein Strom. Kein Glas. Nur Wissen, das atmet.
An der Spitze von Sihon steht der Jeoseungja (저승자 / „Der Jenseitsgänger“) – der, der gesehen hat und dennoch zurückkam. Niemand weiß, ob Jeoseungja ein Mensch ist, ein Titel, ein Geist, der den Körper wechselt. Manche glauben, er wurde einst von einem Engel berührt und ist seitdem wandelndes Urteil. Er oder sie zeigt sich nicht öffentlich, nur durch Flüsterer – gesichtslose Boten mit versiegelten Kehlen, die nur sprechen, wenn sie von Jeoseungja selbst geführt werden. Sihon selbst ist hierarchisch, aber nicht politisch. Jeder Rang spiegelt einen Aspekt des Wissens und der Jägerseele wider. Man steigt nicht durch Macht auf, sondern durch Erkenntnis, Opfer und Reinheit.
Sihon kennt keine Medaillen, keine Orden, keine Abzeichen aus Metall. Ihre Ränge sind in Fleisch geschrieben, in Giften bestanden, in Blicken getragen. Der Aufstieg erfolgt nicht durch Macht oder Worte, sondern durch das Überstehen dessen, was andere zerbricht. Jeder Titel ist zugleich eine Bürde – und ein Versprechen.
Am Anfang steht der Pilzträger (Beoseotja / 버섯자) – jener, der in die Wälder geschickt wird, um sich selbst zu vergessen. Wochenlang lebt er nur von Erde, Wind und bitteren Wurzeln. Er soll hören, wie der Wald atmet, wie das Übernatürliche schweigt. Nur wer den eigenen Geist gereinigt hat, darf weitergehen. Pilzträger tragen getrockneten Fliegenpilz in kleinen Lederbeuteln – nicht als Waffe, sondern als Erinnerung: an Gift, das nicht tötet, sondern weckt. Nur wenige steigen zu Blutkindern (Hyeolaja / 혈아자) auf. Diese Krieger haben Übernatürliche getötet – nicht aus Hass, sondern aus Pflicht. Sie leben mit der Schuld, tragen sie sichtbar auf der Haut.
Blutkinder haben die Chance zu Augenträgern (Siganja / 시간자) zu werden. Der Blick ist keine Gabe. Er ist das Gift, das bleibt. In den Reihen von Sihon gibt es viele Rollen – doch nur eine handverlesene Gruppe trägt den sogenannten „Blick“. Diese Augenträger sind fähig, die wahre Natur des Übernatürlichen zu sehen: verborgene Wesen, Magie und Schatten, die anderen verborgen bleiben. Ihre Augen durchdringen Illusionen, erkennen Flüche, entlarven Wesen, die sich verbergen. Doch der Preis ist hoch. Der Blick ist keine Auszeichnung – er ist eine Narbe. Er zeigt sich nach einem Trauma, in Momenten extremer Furcht oder wird durch schmerzhafte Rituale erzwungen. Und er lässt nie wieder los. Viele Augenträger verlieren mit der Zeit den Bezug zur Realität. Sie träumen in fremden Zungen, flüstern Namen, die nie ausgesprochen wurden, und erkennen in jedem Gesicht ein zweites. Manche erblinden – nicht physisch, sondern an der Seele. Für Sihon ist der Blick ein notwendiges Werkzeug. Ein vergiftetes Schwert gegen ein vergiftetes Feindbild. Denn wer das Übernatürliche jagen will, muss es erkennen können. Und um es zu erkennen, muss man selbst einen Teil davon in sich tragen.
Neben der Jagd gibt es die Schreinsänger (Dangju / 당주), jene, die die Riten bewahren. Sie lehren die alten Lieder, kennen jede Pflanze, jede Rune, jedes Siegel. Sie zeichnen Bannzeichen in die Luft, brauen Tränke aus vergessenen Rezepten und führen die Opferungen durch, wenn die Zeit gekommen ist. Man erkennt sie an ihren mit Asche bestickten Roben und der goldenen Feder, die sie stets bei sich tragen – Symbol des ewigen Niederschreibens. Im Schatten aller anderen bewegen sich die Stillen Seelen (Jeomja / 점자). Niemand kennt ihre Gesichter. Ihre Kehlen sind versiegelt – durch Schwur oder durch Messer. Sie sprechen nicht, doch sie bringen die Worte des Jeoseungja. Ein Fingerzeig, ein Blick, ein niedergelegter Talisman: Mehr braucht es nicht, wenn sie erscheinen. Sie sind Richter, Spione, Exekution – lautlos und unfehlbar.
Ihre Netzwerke reichen weit, doch sie tarnen sich nicht als Institution. Sie infiltrieren Regierungen, tarnen sich in Uniformen, verstecken sich unter Professorentiteln und Ministerialausweisen. Ihre Hände reichen tief – auch in übernatürliche Organisationen. Manche Spione in den Reihen von Haebit, Jangmu oder G.R.I.M. tragen den Blick Sihons wie ein zweites Gesicht – unerkannt, unvergessen. Ihre Kleidung riecht nach Erde. Ihr Blick ist das Urteil.
Sihon spricht nicht laut. Sie sammeln kein Volk, sie rufen keine Revolution. Sie gehen durch Wälder, durch Städte, durch Träume – mit einem Blick, der das Übernatürliche erkennt. Und einer Klinge, die es zurückschickt. Sie sind die Jäger, die im Moos schlafen. Die Stimme der Erde, wenn sie sagt: „Genug.“