Werwölfe entstanden durch einen uralten Fluch, der einst von einer mächtigen Hexe ausgesprochen wurde. Dieser Fluch verwandelte einen gewöhnlichen Menschen in ein wildes, unkontrollierbares Monster, sobald der Vollmond am Himmel stand. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Fluch durch Bisse und tiefere Kratzer weitergegeben, wodurch eine neue Generation von Werwölfen entstand. Anders als andere übernatürliche Wesen werden Werwölfe nicht geboren – sie werden erschaffen, und zwar durch den Biss oder tiefen Kratzer eines anderen Werwolfs. Die Verwandlung ist unausweichlich und unumkehrbar. Der Körper durchläuft eine grausame Veränderung: Hohe Fieberanfälle, unerträgliche Schmerzen und eine verstärkte Aggressivität setzen ein. Wer die ersten Tage übersteht, verwandelt sich erstmals in der nächsten Vollmondnacht. Die erste Verwandlung ist die schmerzhafteste und völlig unkontrolliert – der Wolf übernimmt die Kontrolle, und der menschliche Verstand wird unterdrückt.

Werwölfe haben keine Rudel im klassischen Sinne, aber sie sind soziale Wesen. Viele schließen sich anderen Werwölfen an, die ihnen helfen, mit ihrem neuen Leben zurechtzukommen. Diese Gruppen sind von einer rohen, fast brutalen Hierarchie geprägt – der Stärkste oder auch Alpha führt, und Schwäche wird nicht toleriert. Vertrauen ist selten, denn Verrat und Misstrauen sind weit verbreitet. Einige Werwölfe ziehen es vor, ein einsames Leben zu führen, um zu verhindern, dass sie bei einer unkontrollierten Verwandlung Unschuldige verletzen. Jedoch muss man dabei anmerken, dass Omegas - einsame Wölfe - meistens nicht so stark sind wie Betas, die in einem Alpha folgen.

Gestaltwandlung: Werwölfe können sich bei Vollmond in große, monströse Kreaturen verwandeln – halb Mensch, halb Wolf.

Übermenschliche Stärke und Geschwindigkeit: Selbst in menschlicher Form sind Werwölfe stärker und schneller als gewöhnliche Menschen. In ihrer Wolfsform sind sie nahezu unaufhaltsam.

Verbesserte Sinne: Werwölfe können über weite Distanzen riechen, hören und Bewegungen wahrnehmen, selbst in völliger Dunkelheit.

Erhöhte Heilungsrate: Verletzungen heilen in Stunden, es sei denn, sie wurden durch spezielle Waffen verursacht.

Berserkerwut: In einem Kampf steigert sich ihre Wut, wodurch sie immer stärker werden, solange sie sich nicht selbst verlieren.

Nahezu unzerstörbar: Werwölfe sind extrem widerstandsfähig und überleben Verletzungen, die normale Menschen töten würden.

Jagdinstinkt: Sie sind perfekte Jäger, die ihre Beute niemals aus den Augen verlieren.

Unabhängigkeit: Sie sind nicht auf andere übernatürliche Wesen angewiesen und haben keine Schwächen gegen psychische Kontrolle oder Illusionen.

Resistenz gegen Krankheiten: Werwölfe sind immun gegen die meisten Krankheiten, Gifte und normalen Verletzungen.

Silber: Waffen aus Silber können ihre Heilung stoppen und ihnen ernsthafte, oft tödliche Wunden zufügen.

Zwanghafte Verwandlung: Während des Vollmonds haben sie keine Wahl – sie müssen sich verwandeln, egal wo sie sind oder mit wem.

Kontrollverlust: Besonders bei Wut oder extremer Angst kann der Werwolf die Kontrolle über seine Fähigkeiten verlieren und eine Gefahr für alle um ihn herum werden.

Magische Schwäche: Starke magische Barrieren oder Flüche können sie aufhalten oder ihre Transformation erschweren.